12.05.2023 Mangfall in 4 Etappen: 2. Darching-Westerham, Bayrisches Oberland

Die zweite Etappe unserer lückenlosen Mangfallabwanderung musste wegen Dauerregens um einen Tag verschoben werden.
Wir starten in Darching, wo die erste Etappe geendet hatte. Schon bei der Überquerung des Mangfalltals durch das Fußgängeruntergeschoss der Autobahnbrücke fällt die hohe Wasserführung der Mangfall auf. Vorbei an einer kleinen Kapelle und dem Kletterzentrum steigen wir auf einem steilen Pfad zur Mangfall ab. Bis zur Maxlmühle bleiben wir auf der rechten Seite. Es blüht schon viel, die Belaubung ist aber noch schwach genug, um die interessanten Felsstrukturen am steilen Rand des Mangfalltals zu erkennen.
Es regnet nicht, aber von dem starken Regen der vergangenen Tage sind die Wege sehr nass, daher wechseln wir vorzeitig zum linken Ufer. Dort kommen wir recht gut voran, nur an einer Stelle ist der ufernächste Pfad überspült. Durch die Künstlerkolonie Anderlmühle kommen wir zur Skulpturlichtung unterhalb von Hohendilching. Dort gibt es viele interessante Kunstwerke zu bestaunen, es ist auch wieder einiges neues dazugekommen - es lohnt sich, regelmäßig vorbeizuschauen. Wir bleiben bis Grub auf der linken Seite und wechseln für ein Stück zum rechten Ufer. Dort wird es noch mal sportlich, es liegen viele umgestürzte Bäume über dem Weg, ein sehr kräftiger bietet sich als Rastbank an. Bei Niederaltenburg geht es letztmals über die Mangfall und bevor wir zum Bahnhof Westerham gehen, legen wir noch eine wohlschmeckende Einkehr im Café/Bistro Buona Vita ein.
Eine interessante Etappe mit vielen unterschiedlichen Eindrücken geht zu Ende.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Axel Philipp

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