17.01.2023 An der Isar

Heute steht das Ostufer der Isar von Geiselgasteig bis Kloster Schäftlarn auf dem Programm. Der Nicht-Winter zeigt sich von seiner schönsten Seite: die Sonne scheint, keine vereisten Wege und wegen fehlender Belaubung erreicht die Sonne gelegentlich auch das Ostufer. Von der Haltestelle Bavariafilmplatz steigen wir bequem zur Isar hinab,
stoßen gleich auf Baum- und Naturfelskunstwerke. Die Baumpilz-Fotosammlungen können auch vervollständigt werden, wir entdecken Sorten, die wir noch nicht kannten. In der Tourbeschreibung hieß es "teilweise anspruchsvolles Gelände", es geht immer wieder steil bergab oder bergauf, später folgt sogar eine Gratwanderung. Nach der Grünwalder Brücke kommen wir zu einer großen Wehranlage, neben der ein flacher, breiter Überlauf, dessen Wasserfluss durch große Steine gebremst ist, eine neue Art von Fischtreppe bildet.
Anschließend kommen wir dicht an den Georgenstein heran. Speziell südlich des Georgensteins, teilweise auch schon weiter nördlich, fällt eine sehr starke Bemoosung aller Bäume, auch der noch stehenden, auf, die für eine sehr interessante Farbstimmung sorgt.
Jetzt drängt uns der von Süden mündende Isarkanal vom eigentlichen Flussufer ab, beim Gasthof Mühltal betrachten wir die große Floßrutsche und das Kraftwerk und kommen wieder an das richtige Isarufer zurück, dem wir bis kurz vor Kloster Schäftlarn folgen. Nach der gewohnt erfreulichen Einkehr in der Klosterschänke ist dann auch der Aufstieg
zum westlichen Hochufer nach Ebenhausen-Schäftlarn kein Problem. Alle fahren zufrieden nach München zurück.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Axel Philipp
Foto: Gabriele Matern, Peter Proebster

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