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Unseren Ausgangspunkt Aurach erreichen wir in wenigen Minuten zu Fuß vom Bahnhof Fischbachau-Hammer. Durch das Aurachtal steigen wir in zahlreichen Serpentinen über das Nordkar zum Jägerkamp auf. Oberhalb der Benzingalm tauchen wir in die herabhängenden Wolken ein, die uns zwar die Sicht auf das Kar und die Aiplspitz vermiesen, aber nicht die Freude an der vielseitigen und wunderbar blühenden Alpenflora. Der letzte Anstieg durch die Latschen zum Gipfel ist nochmal schweißtreibend. Wir haben Glück, die Wolkendecke lockert kurzfristig auf und gibt zumindest die Sicht auf die Schönfeldalmen frei. Leichter Sprühregen verkürzt unsere verdiente Gipfelbrotzeit, wir steigen flott zur Jägerbauernalm ab. Die sollte man auf keinen Fall links (eigentlich rechts) liegen lassen. Sie ist so ziemlich die urigste Almhütte im ganzen Oberland. Einfache Brotzeit, selbstgemachter Käse und Wurst, Bier, Ziegen- und Kuhmilch. Bezahlen kann man nicht, nur eine Spende dalassen. Alles eher ‚alternativ‘, aber liebenswert und einmalig.Es gibt weder Strom, noch einen Lastenaufzug oder Zufahrtsstraße, alles muss raufgeschleppt werden. Dafür gibt es jede Menge ‚Viecherl‘, die jeden Sommer mit Sennerin Elke auf der Alm verbringen: Hund, Kuh, 3 Ziegen, Hühner und ein Schwein (letztere werden von Freunden hochgetragen).Gestärkt mit Kaffee und Kuchen (den eine Almbesucherin kurz nach unserer Ankunft aus dem Rucksack packt) steigen wir von der Alm aus über einen aufgelassenen DAV-Steig (Reitsteig) – über viele Wurzeln und ein paar quer liegende Baumstämme - zum Spitzingsattel ab, von wo aus uns der Bus zum Bahnhof Neuhaus bringt.
Fazit: Eine kurzweilige und abwechslungsreiche Wanderung auf anspruchsvollen Wegen und Steigen, die trotz suboptimalen Sichtverhältnissen großen Spaß gemacht hat.
Tourenbegleitung, Text und Foto: Sylvia Haaser-SchmidFoto: Birgit Beckh
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