19.09.2023 Radrunde von Aßling zum Inn, Alpenvorland

Bei gutem Wetter überqueren wir von unserem Startpunkt Bahnhof Aßling aus im Ort die Attel und folgen deren Verlauf für die nächsten Kilometer, bevor wir sie Richtung Rott am Inn verlassen. An der Rokoko-Kirche St. Marinus und Anianus in Rott, einer ehemaligen Benediktiner Abtei, machen wir eine erste Pause, um sie uns anzuschauen. Dieser Gebäudekomplex beherbergt auch die Familiengruft Strauß.

Danach geht es weiter Richtung Inn. Auf dem Dammweg radeln wir bis zum Waldsee. Am Kiosk dort gibt es Getränke. Wir machen unsere Mittagsbrotzeit, einige schwimmen eine Runde im See. Gestärkt schwingen wir uns wieder auf die Sättel und genießen noch ein Stück des Inn-Radweges.

In Schechen verlassen wir das Inntal und haben gleich den ersten Anstieg vor uns. Ja – auf unserem Rückweg geht’s jetzt überwiegend aufwärts und wir haben mehrere solcher Steigungsstrecken zu bewältigen. Vor Tuntenhausen eröffnet sich ein toller Blick auf die Wallfahrtsbasilika Mariä Himmelfahrt mit dem Doppelturm – auch diese schauen wir uns an.

Hier halten wir uns aber nicht lange auf, denn eine dunkle Wolkenfront droht im Westen. Auf den letzten Kilometern (Moosach-Tal) haben wir dann gegen ordentlichen Gegenwind anzukämpfen, aber es bleibt trocken. Und wir haben Glück: Weil er einige Minuten Verspätung hat, erwischen wir den zeitigen Zug nach München, der uns dort für die Heimfahrt die MVV-Nutzung erlaubt – vor dem Beginn der Sperrzeit für Fahrräder.

Von wenigen Regentropfen abgesehen kommen alle trocken heim und können auf einen abwechslungsreichen Radltag vor tollem Bergpanorama zurückblicken.

Tourenbegleitung, Text und Foto: Klaus Moritz
Fotos: Margie Kreppel, Eva Scheuerer

←Übersicht Tourenberichte