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14.06.2024 Tristmahlnschneid 1452 m, Chiemgauer Alpen

Hin- und Rückfahrt nach/von Innerwald mit Öffentlichen Verkehrsmitteln verlangt Geduld, da zwischen Ankunft der Bahn in Bernau und Abfahrt des Busses Richtung Aschau – Sachrang eine Wartezeit von 37 Minuten eingebaut ist, auf der Heimfahrt sind es sogar 55. Wir sind also (ganz fahrplanmäßig!) insgesamt 4:18 Std. mit Bus und Bahn unterwegs. Und dann geht’s nicht einmal auf einen richtigen Berg, sondern nur auf eine Schneid. Na ja, wir tun’s ja für das Klima! 

Nachdem wir den kleinen Ort Innerwald durchquert haben, geht es gleichmäßig durch den Wald bergauf, zuerst auf einer Forststraße, die sich aber bald in einen Wanderpfad verjüngt, immer im Schatten des vielbegangenen Spitzsteins. Auf unserer Route dagegen sind wir fast allein unterwegs. Nach 1 ½ Stunden zweigt der Pfad zur Tristmahlnalm nach rechts ab und wir tauchen auch bald aus dem Wald heraus. Auf den Wiesen oberhalb der kleinen Alm blühen in einer Mulde noch Enzian und Mehlprimel. Kurz vor der Abzweigung zum Nordanstieg des Spitzsteins streben wir nahezu weglos unserem bescheidenen Höhepunkt zu. Nach der Über-(Unter-)windung eines Stacheldrahts stehen wir auf dem höchsten Punkt der Schneid (1452 m). Trotz bedecktem Himmel ist die Aussicht ins Inntal und zum Kaiser befriedigend. Für die „Gipfelbrotzeit“ verlagern wir uns wegen des Windes ein bisschen weiter nach unten. Dann geht es wieder zum Grat zurück und weiter Richtung Norden. Ein paar Felsstufen abwärts verlangen Trittsicherheit und Konzentration. Gut geschafft! Die Belohnung wartet auf der Brandelbergalm mit einer kleinen Einkehr und einem Ratsch mit der Almerin, die offensichtlich froh ist über den seltenen Besuch. Auf dem gut ausgebauten Weg steigen wir flott ab, um ja den Bus in Innerwald nicht zu verpassen. Wir hätten uns ein bisschen mehr Zeit lassen können, aber so können wir noch „herunterkommen“ am Ufer der jungen Prien. 

Tourenbegleitung, Text und Foto: Sieglinde Heinz

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