15.04.2024 Esterbergalm 1265 m, Estergebirge

Unsere Anfahrt nach Partenkirchen wird von kräftigem Regen begleitet, aber am Autobahnende ist es trocken und die Berge sind frei.
Bei angenehmer Temperatur starten wir gut gelaunt und passieren das kleine Franziskaner-Kloster St. Anton. Er ist als Schutzheiliger für fast alles zuständig und so bitten wir angesichts der dunklen Wolken um weiterhin trockenes Wetter.
Über das Josefibichl erreichen wir die Tannenhütte. Kein Vergleich zur urigen Gamshütte, die früher an gleicher Stelle stand.
Nach Überqueren der Hacker-Pschorr-Hängebrücke öffnet sich das Gelände und macht den Blick auf das imposante Wettersteingebirge frei. Kurz vor dem Gschwandtner Bauer müssen wir wieder ein Stück bergab und dann geht's in nördlicher Richtung bergauf zur Esterbergalm. Als wir den Abzweig zum Wankgipfel erreichen, sind unsere Fürbitten beim Hl. Antonius wohl aufgebraucht, denn es beginnt zu regnen.
Entlang des Kaltwassergrabens sind wir nach kurzer Zeit bei der Esterbergalm. Große Enttäuschung, die Alm ist trotz anderslautender Meldung im Netz geschlossen. So bleibt uns nur eine kurze Brotzeit unter dem schützenden Vordach.
Der Regen hört nun wieder auf und ab geht's talwärts. Wir haben nun den gesamten Sockel des Wank umrundet und gönnen uns die verdiente Hoibe o.ä. im Schützenhaus Partenkirchen.