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Anreisetag:Nach dem Einchecken in der wunderschön am Ortende von Lana gelegenen Pension Lechner vertreten wir uns am Nachmittag bei bestem Wetter am Brandiswaalweg und in der Gaulschlucht die Beine. Anschließend stärken wir uns im Biergarten. Es ist noch herrlich warm.
1. Tag: Wir fahren mit dem Auto nach Falzeben und schweben mühelos mit der Gondel über das Skigebiet Meran 2000. Noch hält das Wetter. Auf unserer Wanderung verlassen wir schon bald die Skipiste und steigen auf einem neu angelegten kleinen Steig über mittelsteile Grashänge und die grasige, steilere Ostflanke. Schnell gewinnen wir an Höhe. Der Wind frischt auf, die Wolken nehmen zu und so freuen wir uns darüber, unser Ziel, den Kleinen Ifinger (2552 m), noch vor den Wolken zu erreichen. Im Abstieg genießen wir die Rast in der Kuhleitenhütte sehr. Es ist schön eingeheizt und das Essen ist lecker. Der weitere Abstieg führt uns dann angenehm über die Wiesen des Skigebiets zurück zum Parkplatz.
2. Tag:Wir fahren mit dem Auto nach Schermoos und wandern bei freundlichem Wetter durch die wunderschöne Alm- und Waldlandschaft am Tschögglberg über den Möltner Kaser und einen zuletzt freien Wiesenrücken zum „Kraftort“ Stoanerne Mandln (2001 m). Die Aussicht auf die östlichen Sarntaler ist schön, die Dolomiten und die Brenta sind aber schon in den Wolken versteckt. Am Rückweg kommen wir an einem Marterl vorbei, das einen Spruch enthält, der für viele von uns gut passt: „Ich will nicht reich sein,will kein Reichtum gewinnen,will nicht scheuen Müh‘ und Plag,aber eines bitt‘ ichDich o Herr, lass michWandern bis zum letzten Tag.“ Nahrhaft wird der Abstieg dann natürlich auch noch mit schöner Einkehr im Möltner Kaser und in der Sattler Hütte.
3. Tag:Ein Waalweg gehört zu einem Urlaub in Südtirol einfach dazu. So genießen wir bei schönem Wetter bis zum Nachmittag ab Mitterlana den Marlinger Waalweg bis Töll, unterbrochen durch schöne Einkehr in einer Buschen Schank und im Gasthof Schönblick. Mit dem Bus geht’s dann nach Meran in die Laubengasse. Dort fängt es dann wieder an zu regnen. Aber wen stört es noch? Ein ausgefüllter Tag geht eben auch mal zu Ende. Zurück mit dem Bus und zu Fuß.
4. Tag: Heute hängt eine kompakte Wolkendecke über dem Tal. Wir entscheiden uns für eine Tour ab der Haustüre, vom Gasthof Lechner aus. Von Niederlana aus führt uns erst ein schöner Wirtschaftsweg, später ein Waldweg hinauf zu den Apfelplantagen, später in den Wald und schließlich zu dem schon seit Frühzeiten besiedelten Hügel, auf dem die Kapelle St. Hypolyt, von allen Seiten von Weitem sichtbar, über dem Etschtal thront. Jetzt kommt auch noch die Sonne raus! Der weitere Weg führt uns sehr schön durch Esskastanienhaine, Wiesen und Wald zur Ausflugsgaststätte Völlaner Badl, wo wir einkehren. Abstieg dann wieder durch Wald nach Völlan und über Apfelplantagen vorbei an teilweise uralten Höfen zurück nach Lana.
5. Tag:Die Wolken haben gewonnen, die Landschaft ist von der Früh an in Grau gehüllt. So machen wir noch eine kleine schöne Almwanderung von der Bergstation der Vöraner Seilbahn aus zu Leadner Alm. Wir wandern noch einmal durch schöne, immer noch völlig grüne Lärchenwälder und Almwiesen. Am frühen Nachmittag vereinen sich dann die Wolken zu einem undurchdringlichen Mittelgrau und es fängt an zu regnen. Es kommt zeitlich passend Abschiedsstimmung auf.
Rückreisetag mit viel Verkehr. Am Wochenende ist Italiener-Wochenende auf der Wiesn.
Tourenbegleitung: Rudolf StrasserText: Ursula Schmid-SteinFoto: Sigrid Asmussen-Birth, Ursula Schmid-Stein
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