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16.-22.06.2024 Ultental, Ortlergruppe, Südtirol

Leider fahren wir so pünktlich mit dem Flixbus am ZOB ab, dass ein Gruppenmitglied wegen einer Signalstörung der S-Bahn um 1 Minute (!) den Bus verpasst hat und mit dem nächsten nachkommt.
Im kleinen Dorf St. Nikolaus werden wir von unseren Gastgebern Mary und Florian herzlich empfangen und wir freuen uns schon auf das leckere 5-Gänge Menü am Abend, das keine Wünsche offen lässt.

An unserem 1. Wandertag geht es von Kuppelwies zunächst mit der Schwemmalmbahn 1000 Hm nach oben. Direkt an der Bergstation führt der Ultener Höhenweg in Richtung Talende und führt uns direkt am Schusterhüttl vorbei. Eine Einkehr bei Konrad, der letztes Jahr Abschied gefeiert hat und zum Glück wieder da ist, ist Pflicht. Wie immer bekommt jeder zum Abschied einen selbstgebrannten Zirbenschnaps. Beschwingt geht´s über einen aussichtsreichen Höhenweg weiter zur Hinteren und Vorderen Flatschbergalm, wo wir nochmal einkehren bevor der Abstieg nach St. Gertraud in Angriff genommen wird.

Eine besonders schöne Almwanderung mit schönen Ausblicken steht am Dienstag auf dem Plan. Durch Lärchen- und Zirbenwald hoch über dem Tal wandern wir über die Tuferalm und weiter zu den Pilsbergalmen. Nach einer gebührenden Rast geht es vorbei an wilden rauschenden Bächen und Wasserfällen Richtung Höchster Hütte und bergab zum Stausee Weißbrunn, wo uns der Wanderbus wieder mit ins Tal nimmt.

Der Ausgangspunkt unserer nächsten Tour ist der Weißbrunnsee. Nach der Überquerung der Brücke vom kleinen Grünseebach eröffnet sich ein breites wunderschönes Hochmoor. Wir wandern stetig bergauf, bis wir die Obere Weißbrunnalm (2210m) erreichen. Wir steigen noch ein Stück aufwärts, mit herrlicher Aussicht auf die umliegenden Berge. Danach geht es im Auf und Ab zur Fiechtalm, wo wir nach ausgiebiger Rast einen kleinen Umweg über den schön gelegenen Fischersee zu unserem Ausgangspunkt machen.

Am Donnerstag bringt uns Florian mit seinem Wanderbus auf die andere Seite unseres Tales zum Parkplatz Hofmahd am Deutschnonsberg. Wir wollen zum Stoamandl Popi auf 1941 Höhe. Durch schönen dichten Bergwald kommt man zu einer Hochfläche, wo wir zum Popi gelangen. Der Gipfel belohnt normalerweise mit einer sagenhaften Aussicht in alle Richtungen, angefangen von der Brenta bis zu den Dolomiten, aber der Saharastaub an diesen Tagen hat alles in milchiges Licht getaucht.

An unserem letzten Wandertag fährt Mary uns mit anderen Hausgästen zum Ausgangspunkt der Tour oberhalb vom Zoggler Stausee. Dort beginnt unsere Almrundwanderung zunächst zur urigen Riemerberglalm. Nach einer kurzen Pause erwischt uns erstmalig ein Regenschauer, der aber nicht lange anhält. Der Weg führt uns weiter durch wunderschönen Lärchenwald und Hochebene zur gemütlichen Kühbergalm unterhalb vom Berg Hoher Dieb, wo wir bei tollem Ausblick auf die Berge Rast machen und uns stärken.

Viel zu schnell verging die Woche bei meist idealem Wanderwetter. Die Bergwiesen zeigen sich jetzt in ihrer vollen Blütenpracht, neben den bekannten Alpenblumen wie Enzian und Alpenrosen findet man unzählige andere Arten, die wir uns alle gar nicht merken können.

Wir müssen Abschied nehmen vom Blumenparadies, der tollen Landschaft und vor allem der schönen Unterkunft von Mary und Florian mit ihrer hervorragenden Küche.

Wir sagen Danke und kommen bald wieder!

Tourenbegleitung, Text und Foto: Gaby Schlüter

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